Im Hochsommer können schon wenige Minuten im geschlossenen Auto lebensgefährlich für Mensch und Tier werden.

Obwohl jedes Jahr im Sommer Aufklärungskampagnen in den Medien zu finden sind, stoßen wir gleichzeitig fast täglich auf Meldungen von zurückgelassenen Hunden im Auto. Oft lassen die Halter die Fenster einen Spalt offen und glauben, dass es im Auto nicht allzu heiß wird. Dies ist ein Irrglaube, denn Tests haben gezeigt: Niemand lässt das Fenster mehr als drei Zentimeter geöffnet, aus Angst vor einem Diebstahl. In einem stehenden Auto kommt es somit jedoch zu keiner Luftzirkulation und die Abkühlung bleibt aus.

Die Wirkung der Sonneneinstrahlung darf auch während der Fahrt bei laufender Klimaanlage nicht unterschätzt werden. Um Hunde vor direkter Sonne zu schützen, helfen getönte Scheiben, Rollos oder ein im Türrahmen eingeklemmtes Handtuch

Eine meist nicht beachtete Gefahr geht zusätzlich von der Innenausstattung aus: Gurte, Sitze oder Armaturenbrett können sich bis zu 60 Grad aufheizen und zu Verbrennungen führen. Auch wenn das Auto geparkt wurde und man mit seinem Hund einsteigen möchte, sollte der Platz des Hundes abgetastet werden. Es ist ratsam, im Hochsommer beim Parken den Platz des Hundes mit einem Tuch abzudecken, damit sich dieser nicht zu stark aufheizt. Vor dem Einsteigen sollten alle Türen für ein paar Minuten geöffnet werden.

Wer einen eingeschlossenen Hund im Auto entdeckt, sollte umgehend die Polizei anrufen. Bis zum Eintreffen kann man das Auto mit Tüchern abdecken, um es vor weiterer direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, damit sich der Innenraum nicht noch weiter aufheizen kann.

 

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