Weltweit ist bereits jede achte Vogelart vom Aussterben bedroht. Jährlich verenden Millionen Zugvögel auf ihrem Vogelzug durch Südeuropa in tierquälerischen Fallen. Wilderer nutzen die Gelegenheit die Tiere auf ihren Rastplätzen abzufangen und das auf eine bestialische Art und Weise. Die EU-weit geltenden Vogelschutzrichtlinien von 1979 werden missachtet und von einigen Ländern und deren Regierungen bagatellisiert.
Eine Hochburg für den Mord an unzähligen Vögeln ist die Republik Zypern: Entlang der Südküste befinden sich sämtliche Vogelfanganlagen wie Leimruten- und Netzfangplätze. Vogelschützer dokumentieren dieses Vorgehen regelmäßig und melden es der Polizei und den Politikern. Doch leider werden diese illegalen Machenschaften von der Politik bewusst verharmlost.
Der massenhafte Vogelmord hat fatale Auswirkungen auf die Vogelwelt in ganz Europa!
- 2,5 Mio. Zugvögel (darunter viele geschützte Sing- und Greifvögel) werden pro Jahr dort illegal gefangen und qualvoll getötet
- Die Wilderer verwenden Leimruten, Fangnetze und elektronische Lockanlagen – allesamt verbotene Fangmethoden die EU-weit streng verboten sind
- Beifang der für die Wilderer nur noch im Abfall landet. Darunter sind streng geschützte Vogelarten wie Turmfalken, Zwergohreule oder Kuckuck
- geschätzte 15 Mio. Euro jährlich machen die mafiaähnlich organisierten Strukturen
Sobald die empfindlichen Vögel sind in den Fallen verfangen haben, reißen die Vogelwilderer sie brutal von den Fallen ab und zerquetschen sie in der Hand zu Tode und landen als Vogel-Gericht auf dem Teller
Die gemeinnützige anerkannte „Stiftung Pro Artenvielfalt“ kämpft seit Jahren gegen diesen millionenfachen Vogelmord. Wenn auch ihr sie dabei unterstützen wollt, erfahrt mehr unter:
https://www.stiftung-pro-artenvielfalt.org oder https://www.stiftung-pro-artenvielfalt.org/Unterschriftsliste_Vogelmord-2017.DE.pdf
1. unnützer Beifang: Langohr-Eule bei der Rettung aus einer Leimroute
2. Mönchsgrasmücke noch lebendig in einer Leimroute
3. Fangnetz mit etlichen vergangenen Vögeln
4. Grundlos abgeschossene Weißstörche auf Malta
Quelle Text & Bilder: www.stiftung-pro-artenvielfalt.org